top of page
Brown%20Bike%20Seat_edited.png

Bad Rappenau

Stadtteilrunde

Fahrradtour

Die Heimat "erradeln" ...

... war die fixe Idee !

Die Idee kam beim beschäftigen mit der Klimabündnisaktion Stadtradeln:

Nichts lag näher, als den Einwohnern und Bürgern von Bad Rappenau, oder auch Touristen, die Ortsteile näher zu bringen.

 
Sicherlich sind die Touristenmagnete, wie
z.B. das Fünf-Mühlen-Tal, der Bevölkerung bekannt, aber nicht nur diese machen Bad Rappenau aus, sondern eben die Stadt mit seinen Ortsteilen mit deren Einwohner, Ortsstrukturen, Gebäuden und Landschaften.

Leider konnte, mein Vorschlag einer Schnitzeljagt mit Verlosungsaktion von der Stadt Bad Rappenau nicht umgesetzt werden, auch z.B. ein Stadtradel-Tag mit Bewirtung oder Aktionen in den Gemeinden durch z.B. Vereine (Grillstation, Getränke o.ä.) wäre denkbar, aber durch Corona nicht umsetzbar - wer weiß, vielleicht in der Zukunft einmal ...

Ein Stadtradel-Tag könnte die Stadtteile miteinander mehr verbinden, die Klimaaktion Stadtradeln mehr supporten und das von jedem Ortsteil ab der eigenen Haustüre.

Damit Ihr die Idee dennoch verfolgen und vielleicht auch mit der Familie nutzen könnt, sind auf der linken Seite die Tour als GPX-Datei, als Wegbeschreibung und die Schnitzeljagt angehängt zum downloaden, ausdrucken und als Tour-Karte zusammenfalten.


Lasst euch inspirieren von der Vielfalt, die Bad Rappenau mit seinen Ortsteilen zu bieten hat!

Alternative Strecken:

Die Route durch die Ortsteile ist so konzipiert, das es dem durchschnittlichen Radfahrer leichtfallen sollte, der Strecke zu folgen.
Einzig ein kurzes Stück (ca. 250m) Wiesenweg zwischen dem Wald unterhalb des Forsthauses Obergimpern und der Anhöhe vor Wollenberg, sowie dem Anstieg zwischen der neuen Mühle bei Wollenberg und dem Wagenbacher Hof (Steigung und Schotterweg), sind etwas anspruchsvoller, aber dennoch für den durchschnittlichen Radler bequem zu meistern. 
Diese Passage war jedoch nötig, um alle Teilorte miteinander zu verbinden und die Streckenlänge in einem vernünftigen Maß zu halten. Außerdem führen die Strecken weitestgehend abseits von Straßen und somit abseits vom Straßenverkehr, was mir für die Sicherheit auf dieser Tour sehr wichtig war - klar ist, ganz vermieden können Überquerungen und kurze Teilstücke auf der Straße nicht werden.
An der ein oder anderen Stelle gibt es Alternativen mit Beschreibung zum ursprünglichen Verlauf und der Alternative, die je nach Fahrkönnen und Kondition gefahren werden können.


Bad Rappenau nach Bonfeld:

Der Weg von Bad Rappenau nach Bonfeld folgt über Betonwege dem freien Gelände, die Strecke ist einfach zu erfahren, man hat weite Sicht über die Umgebung.
Wer es Abwechslungsreicher mag und gerne Waldwege fährt, kann sich bei der Holzbrücke rechts auf den "Steinerner-Tisch-Weg" halten und in den Wald einfahren. Nach ca. 300m fährt man hier links wieder aus dem Wald hinaus, dem Seelesbach folgend, der Weg ist auf diesem Teilstück geschottert.


Treschklingen:
An der Pferdekoppel vor dem Friedhof halten wir uns links auf dem asphaltierten Weg und folgen der Straße orteinwärts.

Hält man sich bei der Koppel rechts und danach links, kommt man über einen Wirtschaftsweg von hinten zur Kirche.

Karlshof nach Grombach:
Beim Karlshof halten wir uns rechts auf der Landstraße und folgen dieser weiter am Grenzstein des Königreich Württembergs und des Großherzogtum Badens vorbei bis durch eine kleine Senke hindurch und folgen dann dem Feldweg parallel zur Straße.
Alternativ können wir nach dem Grenzstein links in den Radweg nach Kirchardt einbiegen. Auf halbem Weg zur Autobahn halten wir uns rechts und oben wieder links.
Hier können wir dem Höhenweg folgen und die herrliche Aussicht über die Region genießen. Auch auf die Autobahn haben wir eine beeindruckende Sicht, dieses Teilstück diente im kalten Krieg als Behelfs-Lande- und Startbahn für Kampfflieger im Notfall. Lied Mittelleitplanke war nur gesteckt und hätte entfernt werden können. Lärmschutzwände und Erdwälle konnten damals nicht aufgestellt/aufgeschüttet werden, da diese die Funktion beeinträchtigt hätten. Gott sei Dank musste diese Option nie seine Funktion beweisen. Heute ist das anders, die einstige Notfunktion ist vom Tisch...

Am Ende des Weges fahren wir den Weg rechts hinunter in Richtung Sportplatz, biegen in der Talsohle aber nach links und folgen weiter vorne, an der Landstraße, dem Radweg von Kirchardt kommend rechts um den Berg herum nach Grombach und überqueren dort den Bahnübergang in Richtung Dorfmitte.
Eine weitere Alternative und inzwischen vielleicht die zweitbeste Variante ist, dem Originalweg zu folgen und auf Mitte des Wäldchens, wo der Weg eine links-rechts-Kurve acht, in den Wald hinein und den Weg hinunter in Richtung Schloss zu fahren und von hier vor bis zum Bahnübergang.
Hier hat man eine gute Sicht auf das Schloss und den alten Bahnhof, welcher zu Ferienwohnungen umfunktioniert wurde.


Grombach nach Babstadt:
Wir folgen beim Kreisverkehr dem Weg rechts in Richtung Bad Rappenau, überqueren den Bahnübergang und biegen danach auf den Radweg in Richtung Babstadt ein.
Im Bereich des Waldes führt eine kleine und schmale Unterführung aus gemauertem Sandstein unter den Gleisen hindurch von der anderen Seite zu uns herüber.
Um diesen Weg zu nehmen, biegen wir vor dem Bahnübergang links in den Feldweg ein, über das Stauwehr hinweg und folgen dem Betonweg bis zum Wald. Dieser weg war zwar einst der Hauptweg nach Babstadt, wird im Wald aber schlechter, weshalb wir kurz nach den ersten Bäumen auf der rechten Seite in den schmalen Singeltrail einbiegen, diesem durch eine Links- und einer Rechtskurve folgen und unter der Bahn hindurch fahren.
Hier sollte man frühzeitig zurückschalten, denn gleich auf der anderen Seite des kurzen Tunnels muss man neben ein paar Erdstufen einen Hang hinauf und links auf den Radweg einbiegen.

 
Grüngutplatz Babstadt:
Auf den letzten Metern durch den Wald sind wir einen Rechtsbogen weg von den Bahngleisen gefahren, hier Stand einst ein Bahnwärterhäusche, das aber bereits 1934 abgerissen wurde, an dieser Stelle kam von rechts der Weg von Treschklingen hoch, der durch eine Hohle über die Bahnlinie zum Oberbiegelhof führte. Am Grüngutplatz, wo einst eine Pflanzschule zu finden war, fahren wir vorbei, den schnurgeraden Betonweg hinab. Wem dieser Weg zu langweilig scheint, kann am Grüngutplatz die Schienen über die Brücke überqueren und auf der anderen Seite rechts dem Weg nach Babstadt folgen. Dieser Weg ist zwar nicht so gut ausgebaut, wie auf der anderen Seite, aber er ist etwas Geschwungen und führt am alte Bahnwärterhäuschen vorbei, an dem einst der Weg über die Bahngleise zur anderen Seite führte.
 
Babstadt nach Obergimpern:
Wir folgen dem Fahrradweg in Richtung Obergimpern, halten uns aber auf der Höhe links, da wir von hier eine schönere Sicht auf Obergimpern haben und wir den Ort von einer Seite anfahren, die wir nicht aus dem Alltag kennen. Der Weg ist hier für 300-400m geschottert, wem dies zu unangenehm ist, kann dem Fahrradweg nach Obergimpern geradeaus der Beschilderung folgen.


Forsthaus Obergimpern nach Wollenberg:
Wir nehmen in der Einmündung zum Wald den leicht abfallenden rechten Weg und halten uns auf der rechten Seite des "Langen Graben", halten uns an der nächsten Gabelung rechts und ein paar Meter weiter oben an der Kreuzung links, fahren noch ein Stück geradeaus und verlassen, kurz vor dem Waldrand, den Wald leicht rechts über einen ca. 250m langen Wiesenweg.
Hier befinden wir uns auf einer Anhöhe, die uns einen wunderbaren Blick über das Wollenbachtal bietet, diese Aussicht ist der Grund, warum wir den Wiesenweg dem im Tal verlaufenden Schotterweg vorziehen. Außerdem ist er einige hundert Meter kürzer.
Wem dieser Wiesenweg eine zu große Herausforderung darstellt, kann schon bei der Einfahrt in den Wald, unterhalb des Forsthauses, den "Bargener Weg" geradeaus in den Wald nehmen und diesem talwärts bis zum Rückhaltebecken am Wollenbach folgen und dort rechts in Richtung Wollenberg abbiegen.

 
Wollenberg zum Wagenbacher Hof:
Wir folgen der Straße den Ort hinaus in Richtung Hüffenhardt und biegen nach der Linkskurve rechts zur Mühle hinunter ein, halten uns links in Richtung Mühle, fahren an dieser rechts vorbei und nehmen die Rechtskurve in den Wald, vorbei am stattlichen Waldhüttchen bergan in Richtung Wagenbacher Hof.
Dieser Weg war einst der Hauptverbindungsweg von Siegelsbach, über den Wagenbacher Hof, durch den Mühlwald hinunter, nach Wollenberg. Betrachtet man die Eingemeindung von Wollenberg nach Bad Rappenau ist es fast verwunderlich, dass dieser Weg nicht zur Nebenstraße ausgebaut wurde. Auf diesem Weg halten wir uns geradeaus durch den Wald hindurch. Der Weg steigt bei der Mühle steil an, evtl. muss der Eine oder Andere ein paar Meter schieben, der Weg ist hier auch etwas grober, da das Wollenbachtal  an dieser Stelle jedoch keinen Weg aufweist, kommt man um diesen Weg kaum herum, wenn man nicht noch Hüffenhardt mit einbinden möchte. Ich bin kein Fan vom Radfahren auf geschwungenen, unübersichtlichen Landstraßen, weshalb ich den Streckenverlauf entlang der Straße bis oberhalb der Hüttigsmühle und dann rechts über die Fischteiche nach Siegelsbach, nicht empfehle. Wer dies dennoch lieber fahren möchte, verpasst den idyllischen Wagenbacher Hof, findet dafür aber andere sehenswerte Highlights auf dem Weg.


Siegelsbach nach Zimmerhof:
Siegelsbach bildet mit Rappenau zwar in ein paar Verwaltungsbereichen eine Gemeindschaft, konnte sich aber bis heute seine Selbständigkeit bewahren, weshalb wir auch keine Schnitzeljagdstation in Siegelsbach haben.
Wir halten uns beim Penny auf dem Radweg in Richtung Bad Rappenau, biegen dann aber links in Richtung Römersee und Kohlhof ab. Die Strecke ist durchweg befestigt und leicht befahrbar, wer etwas mehr Abwechslung benötigt und noch Kraft hat, der kann sich in Siegelsbach in Richtung Friedhöfe und dort Richtung Kurtbrunnen halten. Von hier aus kann man zum Kurtbrunnen hinab und durch das Mühltal bis hoch zur Kugelmühle fahren, um dort wieder auf die Tour zu treffen oder sich oberhalb vom Kurtbrunnen rechts in Richtung Kläranlage im Mühltal halten und von dort über die Kugelmühle zurück zur Tour kehren.


Heinsheim:
In Heinsheim drehen wir eine kurze Runde durch die alte Bebauung und um das Schloss.
Wer einen Abstecher zum Neckar machen möchte, fährt beim Schloss weiter hinunter zum Radweg "HEILBRONN-HEIDELBERG", hält sich rechts in Richtung Bad Wimpfen. Nach dem großen Holzkreuz hält man sich hier nach rechts, und überquert die Landstraße um dem Weg weiter in Richtung Zimmerhof zu folgen, bzw. auf die Tour zurück zu kehren.
Hierdurch versäumt man die Anhöhe über Heinsheim und den schönen Blick ins Neckartal, wird aber durch den Neckarradweg entlohnt.


Bad Rappenau:
Auf der Tor kommen wir entlang des Mühlbaches zum Kurpark.
Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Park zu durchqueren oder zu umfahren. Wer hier noch einmal "ausreißen" möchte, folgt nach dem Wäldchen zur Linken dem Weg bergauf in Richtung Hohenstadt und nimmt oben die Holzbrücke über die Bahnlinie in den Salinenpark. Von der Salinenanlage geht es die Salinenstraße hinunter zur Stadtmitte.


 

Rittersitze im Fahrradsattel erobern ......

Beim Stöbern zu meiner Tour bin ich auf eine Fahrradtour in der STIMME gestoßen, die leicht angepasste Tour und der dazugehörige Artikel findet ihr hier.

Stapel von Zeitungen

zum öffnen des Artikels auf die Zeichnung klicken

Menschen im Park
bottom of page